Nina Hoss hat am 07.07. Geburtstag




Nina Hoss (* 7. Juli 1975 in Stuttgart) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.

Nina Hoss stammt aus einem linken Elternhaus. Ihr Vater Willi Hoss war Gewerkschafter und Politiker (Mitglied des Deutschen Bundestages, Die Grünen), die Mutter Heidemarie Rohweder war Schauspielerin am Stuttgarter Staatstheater und später Intendantin der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Nina Hoss besuchte die Merz-Schule in Stuttgart. Mit sieben Jahren sprach sie Hörspielrollen, mit 14 stand sie das erste Mal auf der Theaterbühne.

Für die Hauptrollen in den Fernsehfilmen Toter Mann (2002) und Wolfsburg (2003), die ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christian Petzold begründeten, wurde sie jeweils mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit Doris Dörries Komödie Nackt und Hermine Huntgeburths Afrika-Epos Die weisse Massai war sie auch im kommerziellen Kino erfolgreich. Die Titelrolle in der Buchverfilmung Die weisse Massai, dem mit über zwei Millionen Zuschauern meistbesuchten deutschen Film 2005, brachte ihr den Bayerischen Filmpreis als beste Darstellerin ein.

Nach 15-jährigem Engagement am Deutschen Theater wechselte Hoss zur Spielzeit 2013/2014 innerhalb von Berlin an die Schaubühne am Lehniner Platz, deren Leiter Thomas Ostermeier sie seit der gemeinsamen Zeit an der Ernst-Busch-Hochschule kennt.

2014 nahm sie mit der britischen Band Manic Street Preachers das Lied Europa geht durch mich auf. Im Juni 2014 trat sie mit der Band beim Glastonbury Festival auf. Bis 2017 spielte sie ausserdem in einer Nebenrolle die deutsche BND-Mitarbeiterin Astrid in der US-Spionageserie Homeland.

2016 wurde Hoss in die Wettbewerbsjury der 73. Internationalen Filmfestspiele von Venedig berufen. Ein Jahr später übernahm sie in Volker Schlöndorffs englischsprachigem Spielfilm Rückkehr nach Montauk neben Stellan Skarsgård die weibliche Hauptrolle. 2019 erhielt sie eine Einladung zur Mitgliedschaft in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die den Oscar verleiht. Eine erneute Nominierung für den Europäischen Filmpreis folgte 2020 für die Titelrolle in dem Familiendrama Schwesterlein.

Hoss lebt in Berlin und ist mit dem britischen Musikproduzenten Alex Silva verheiratet.

Nina Hoss unterstützt die Aktion Deine Stimme gegen Armut. Sie ist zudem Terre-des- Femmes-Botschafterin und engagiert sich gegen weibliche Genitalverstümmelung, sie sagt: „Für mich ist Genitalverstümmelung Folter, eines der schlimmsten Verbrechen, die im Namen der sogenannten Ehre auf dieser Erde geschehen. Ich träume davon, dass es möglich sein wird, diese Form der Herrschaft über Frauen aufzugeben.“ In Fortführung der Arbeit ihres Vaters kämpft sie als Sonderbotschafterin des Bundesstaates Pará in Brasilien gegen die Zerstörung des Regenwaldes und für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der dort lebenden Indios.

2004 und 2010 wurde Nina Hoss von den Grünen in die Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten entsandt.


Quelle Video:

Youtube.com
Quelle weitere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Nina_Hoss

Weitere Links:
Nina Hoss auf www.promigate.com

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